Wir alle erhalten immer mehr Nachrichten über Social Media Kanäle: uns emotional Berührendes, Unterhaltsames und zunehmend auch persönlich oder geschäftlich Wichtiges! Parallel dazu werden wir auf den Plattformen aber auch mit vielen überflüssigen, ablenkenden und zerstreuenden Informationen überflutet.
Wer die eigene Botschaft erfolgreich in diesem immer lauter und unübersichtlicher werdenden Informationsrauschen platzieren möchte, braucht ein paar Techniken und Tricks. 🙂
In den von mir angebotenen Social-Media-Trainings lernen und trainieren die TeilnehmerInnen, ihre eigenen Kommunikationsstrategien zu überprüfen und zu optimieren, sie anzupassen oder vielleicht auch komplett neu zu erfinden.
Wie in all meinen Workshops achte ich sehr darauf, dass diese Erkenntnisprozesse auch mit viel Spass und Inspiration für neue Möglichkeiten vermittelt werden 🙂
Auf einen Blick - die Seitenübersicht
Inhalte der Trainings
In meinen Social-Media-Trainings beantworten die Teilnehmenden gemeinsam die wichtigsten Fragen rund um ihre Herausforderungen im Bereich professioneller, privater oder auch ehrenamtsbezogener Kommunikation. Dabei unterstütze und begleite ich alle Teilnehmer*innen in ihren persönlichen Lernkurven.
Als Vorbereitung für die Trainings ist es sehr sinnvoll, sich selbst gegenüber die folgenden Fragen ehrlich zu beantworten:
- Was ist mein Kommunikationsziel?
- Wer gehört alles zu meinen Zielgruppen ?
- Gibt es Untergruppen, die spezielle Botschaften benötigen?
- Kommuniziere ich über die richtigen Kanäle?
- Macht mir die Kommunikationsarbeit Spass oder belastet sie mich?
Weitere Fragen finden sich unten auf der Seite. 🙂
Die EIS-Communication-Toolbox
Um die eigene Botschaft erfolgreich zu platzieren, ist ein guter „Kommunikations-Werkzeugkasten“ sinnvoll: neudeutsch eine Communication-Toolbox. 🙂
Viele Techniken und Tricks haben wir auf unserer EIS-Communication-Toolbox gebündelt, eins der vielen kostenfreien Angebote auf unseren Wissensspeicherseiten. In den Trainings arbeiten wir natürlich auch mit der Toolbox und erweitern und ergänzen sie für die eigenen Bedürfnisse.
Aufmerksamkeitsökonomie – Die Megachallenge!
Nie zuvor in der Geschichte der Menschheit waren wir einem solchen Feuerwerk an Botschaften ausgesetzt. Und während sich die Zahl der uns erreichenden Informationen exponentiell erhöht, filtern unsere Gehirne noch nach Systemen, die für eine Welt vor 10.000 Jahren optimiert ist.
Dieses Dilemma, stetig auf das Wesentliche zu fokussieren und nichts von für unser Leben oder unseren Job Wichtige zu verpassen, ist ein Teilaspekt der sogenannten „Aufmerksamkeitsökonomie“. Dahinter steht die Frage: Wem schenken wir wann wieviel unserer Zeit und Konzentration? Besonders herausgefordert sind hierbei Menschen, die in vielen unterschiedlichen Themenfeldern und realen wie digitalen Räumen unterwegs sind: medienaffine Grossstadtbewohner*innen 🙂
Jeder Mensch entwickelt dann verschiedene Methoden, die sich meist aus einem Mix aus kulturellen und persönlichen Strategien zusammensetzen. Übrigens: wer mit dem Tempo europäischer Metropolen gut zurechtkommt, kann sich als lehrreichen Kontrast einmal afrikanische und aiseiatische Millionenstädte anschauen, in denen mittlerweile fast 65 % der Weltbevölkerung leben 🙂
Kurz und knackig
Professionelle Kommunikation ist auch in engen Zeitfenstern möglich. Gerade wer wenig Zeit hat, sollte sich überlegen, wie Informationen effizient, wirksam, unterhaltsam und vielleicht sogar begeisternd verpackt werden können. Diese Fähigkeiten werden in unseren Workshops mit viel Spass und vielen Beispielen ganz praktisch geübt.
Kommunikationen im Ehrenamt
Mit meinen Methoden ist es auch für Menschen, die im Ehrenamt tätig sind möglich, effektiv zu kommunizieren. Gerade hier benötigt man/frau eine breite Palette von Kommunikationsmethoden. Denn ehrenamtliche MitstreiterInnen haben oft eine grössere Bandbreite an Motivationen, sich für ihre Herzensangelegenheit zu engagieren, als Menschen in professionellen Kontexten.
Es lohnt sich sehr, diese Motivationen zu kennen. So können Mails, Postings aber auch Briefe auf die unterschiedlichen Bedürfnisse abgestimmt werden.
Optimale Kommunikationskanäle
Es gibt eine riesige Palette von Plattformen und Kommunikationskanälen, um die eigene Botschaft zu platzieren. Dazu gehören
- Emails
- Messenger wie Signal, Telegram, Whatsapp oder Threema
- Plattformen wie Facebook, Instagram, LinkedIn, TikTok
- Kurznachrichtendienste wie Twitter und Mastodon
Viele dieser Plattformen selektieren über Alter, Interessen und teilweise soziale Teilhabe spezielle Zielgruppen, die damit auch alters- oder schichtspezifische Sprachgebrauch nahelegen.
Old School Communication
Doch bei aller Präsenz auf Social-Media sollten nie vergessen werden, welche Bedeutung Live- und Online-Meetings haben. Nirgends können wir durch Körpersprache und Gestik unsere Botschaften besser unterstützen. Gleichzeitig ist der zeitliche und persönliche gerade hier besonder hoch.
- Face to Face oder Online Einzelgespräche
- Online oder Live Meetings von Gruppen
Für Menschen, die ihr Live-Kommunikation verbessern möchten oder sollten, biete ich auch hier viele Workshops- und Trainingsformate an.
Snail-Mail – Postkarten, Briefe, Päckchen
Für manche Zielgruppen und um die Wertigkeit persönlicher Botschaften zu unterstreichen ist natürlich auch noch die gute alte Snailmail mit Briefen, Postkarten und Päckchen sinnvoll – wenn das dafür nötige Budget vorhanden ist.
Vorbereitungen für die Workshops
Um sich auf die Social-Media-Trainings optimal vorzubereiten, empfehle ich allen Teilnehmenden, im Vorfeld die folgenden Fragen ehrlich zu beantworten:
- Welche drei Kommunikations-(platt)formen oder Kanäle nutze ich persönlich am liebsten?
- Welche Plattformen und Kanäle nutzen und bevorzugen meine Zielgruppen?
Arbeiten mit eigenen Beispielen
Sucht in jeder Eurer drei Formen ein möglichst aktuelles Beispiel – also aus den letzten Tagen oder Wochen – auf das eine der folgenden Definitionen zutrifft:
- die Message hat Euch persönlich begeistert
- die sachliche Kommunikation hat sehr gut funktioniert
- die Ziele und Inhalte der Nachricht waren unklar und konfus
- die Ansprache hat Euch geärgert
- ihr habt die Information zu spät entdeckt
Wer Lust hat, kann auch noch die folgende Frage beantworten:
- Was sind die drei grossen Vorteile meiner Auswahl ?
- Was sind eventuell Nachteile ?
Fragen zum eigenen «Kommunikationsprojekt»
Die Trainings werden zusätzlich nochmals beschleunigt und effizienter, wenn ihr zu Euer aktuelles Kommunikations-Projekt ehrlich hinterfragt:
- Was läuft gut?
- Was läuft schlecht ?
- Was möchtet ihr gerne ändern?
- Welche Euch schon bekannten Kommunikationsstrategien und -tools könnten Euch dabei eventuell helfen?
Vergangene Trainings
Am 17. Februar 2020 habe ich für die Deutsche Kinder und Jugend Stiftung Sachsen Anhalt als Teil eines grösseren Teams von Coaches die neuen „Sinnfluencer“ über die Chancen und Mechanismen von Social Media informiert.
An der Ruhr Universität Bochum fand am 12. & 13. März 2020 ein 2-Tage Seminar mit dem dortigen Team für Hochschulkommunikation statt. Eines der Ziele war, neue Methoden des Storytellings gerade auch für die Wissenschaftskommunikation zu entwickeln.
Der Workshop erhielt durch die beginnende Corona-Krise zusätzliche Brisanz, da viele Entscheidungen – u.a. bzgl. der Schliessung der Hochschulen in NRW – genau in diesen Tage fielen.
Der Workshop erhielt durch die beginnende Corona-Krise zusätzliche Brisanz, da viele Entscheidungen – z.B. ob und ab wann die Hochschulen in NRW geschlossen werden sollten – genau in diesen Tagen fielen. Da hier Abstimmungen mit dem Ministerium und der Hischulleitung nötig war, waren einige der Teilnehmenden parallel in eine unfreiwillige, hochaktuelle und mit sehr viel Fingespitzengefühl zu behandelnde „Masterclass Krisenkommunikation“ eingebunden.
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Diese konkrete Unterseite wurde letztmalig im Oktober 2022 im aktualisiert.